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Transfers: Klinsmann erhält Vertrag in Berlin, Zieler vor Stuttgart-Wechsel

Jonathan Klinsmann erhält seinen ersten Profivertrag in der Bundesliga. Der Sohn des ehemaligen Weltklasse-Stürmers und Bundestrainers Jürgen Klinsmann hatte in den vergangenen Wochen ein Probetraining bei Hertha BSC absolviert. Mit seinen Leistungen konnte er sich für einen tatsächlichen Vertrag empfehlen und steht damit für die kommende Saison im Kader der Berliner.

Der 20-Jährige ist nach Thomas Kraft und Rune Jarstein nun der dritte Torhüter in der Mannschaft von Hertha BSC. Bei der Bekanntgabe der Vertragsunterzeichnung zeigte sich Manager Michael Preetz vor allem von den Fähigkeiten, dem Ehrgeiz und der Ausstrahlung des Neuzugangs überzeugt. Der Verein möchte den jungen Torhüter nun langsam aufbauen und ihm den nächsten Schritt in seiner Karriere ermöglichen.

Hertha BSC Berlin und die Familie Klinsmann verbindet eine besondere Beziehung. So ist Jürgen Klinsmann selbst seit vielen Jahren Mitglied im Verein. Der Sohn der deutschen Stürmerlegende spielte zuletzt bei der Collegemannschaft California Golden Bears der Universität Berkeley. Berlin ist nun seine erste Profistation als Fußballer. Über die Vertragslänge ist aktuell nichts bekannt.

Schon deutlich länger im Geschäft als Jonathan Klinsmann ist Ron-Robert Zieler. Der 28-jährige Torhüter ist aktuell bei Leicester City unter Vertrag, steht nun jedoch vor der Rückkehr in die Bundesliga. So soll Zieler schon bald einen Medizincheck beim VfB Stuttgart absolvieren und anschließend zum Aufsteiger wechseln. Als Ablösesumme stehen rund vier Millionen Euro im Raum.

Zieler spielte von 2010 bis 2016 bei Hannover 96 und schaffte in dieser Zeit auch den Sprung zum Nationalspieler. Nach dem Abstieg Hannovers wechselte der Torhüter im Sommer 2016 zum damaligen englischen Meister Leicester City. Bei Leicester konnte sich Zieler jedoch nicht gegen dänischen Nationalkeeper Kasper Schmeichel durchsetzen und musste sich mit der Rolle des Ersatztorhüters begnügen. In der gesamten Saison kam er lediglich auf neun Ligaspiele. In Stuttgart erhofft sich Zieler nun mehr Einsatzzeiten. Beim Aufsteiger wird er sich mit dem bisherigen Stammtorhüter Mitchell Langerak einen Zweikampf um den Platz im Tor liefern.

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