Der Auftritt des 1. FC Köln beim Viertligisten im DFB-Cup endete mit einer peinlichen Niederlage. Achim Beierlorzer, Trainer bei den Kölnern, war mit der Leistung seiner Mannschaft keinesfalls zufrieden. Der 1. FC Saarbrücken gewann gegen den Favoriten aus Köln mit 3:2 und natürlich ernteten die Kölner nach dem Schlusspfiff jede Menge Kritik. Einige der Bosse aus Köln haben sich frühzeitig verabschiedet und waren für eine Stellungnahme nicht verfügbar. In der Liga wartet nun das Spiel gegen Düsseldorf, welches aufgrund des Ausscheidens im Cup kein einfaches werden wird. In dieser Tonart kann es beim 1. FC Köln keinesfalls weitergehen. Die Spieler müssen an einem Strang ziehen und gemeinsam durch dick und dünn gehen. Derzeit fehlt es bei einigen an Selbstvertrauen und das wirkt sich leider auf die aktuellen Ergebnisse aus. Dennoch ist eine Niederlage gegen Saarbrücken nicht zu entschuldigen.
Köln steckt in der Krise – guter Rat ist teuer
Die Frage, wie eine Mannschaft, die innerhalb weniger Tage zwei bittere Niederlagen einstecken musste, wieder zurück auf die Siegerstraße findet, kann auch der Trainer nicht beantworten. Die Spieler aus Köln haben in allen Bereichen versagt und dafür gibt es keine Entschuldigung. Der Coach muss nun eine Stabilisation in die Mannschaft bekommen. Viel Zeit, um die Niederlage aufzuarbeiten bleibt den Kölnern nicht, denn das nächste Spiel steht kurz bevor. Der Trainer muss sich auch mit zahlreichen Baustellen auf nahezu allen Positionen befassen. Da kommt das Derby gegen Fortuna Düsseldorf sicherlich nicht gerade zur besten Zeit. Sollte es erneut zu einer Niederlage kommen, dürften die Tage des Cheftrainers beim 1. FC Köln schon bald zu Ende sein.
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