Inmitten der Vertragsverhandlung mit David Alaba und dem FC Bayern München, ist nun ein öffentlicher Streit zwischen dem Vater von Alaba und den Bayern-Bossen entstanden. Die Wortwahl beim Vertragspoker wird seit Tagen immer schärfer. Ehrenpräsident der Bayern, Uli Hoeneß, attackierte verbal Pini Zahavi. Alabas-Berater wurde von Hoeneß als geldgieriger Piranha bezeichnet. Einige Tage später gab es von George Alaba einen Konter in Richtung Hoeneß. Alabas Vater habe nicht damit gerechnet, dass der FC Bayern München nun in der Öffentlichkeit über Gelder und Zahlungen diskutiert. Etwaige Provisionszahlungen werden von Zahavi dementiert.
Alaba entwickelte sich zum Abwehrchef
Der Wiener wurde in den letzten Monaten zum Abwehrchef des FC Bayern München befördert. Vertraglich ist David Alaba noch bis 2021 an den Rekordmeister aus der Säbener Straße gebunden. Sollte es in den kommenden Tagen keine Einigung geben, so könnte er nach in der laufenden Transferzeit verkauft werden. Alaba selbst hat sich zu den zahlreichen Diskussionen noch nicht in der Öffentlichkeit geäußert.
Die Bayer-Bosse gehen trotz der zähen Verhandlungen allerdings davon aus, dass sich der Österreicher für einen Verbleib in München entscheiden wird. Alaba ist bei den Bayern sozusagen groß geworden und hat dem Verein sehr viel zu verdanken. Die aktuelle Forderung von Alabas-Berater beläuft sich auf ein Jahresgehalt von 25 Millionen Euro und einem Fünfjahresvertrag.
Den Triple-Gewinner zu verlassen wäre keine gute Entscheidung
Trotz einiger Unstimmigkeiten im Transferpoker, wäre ein Abgang von Alaba keinesfalls ratsam. Der FC Bayern München gewann in der letzten Saison das Triple und ist auch finanziell sehr gut aufgestellt. Dessen ist sich natürlich auch der neue Abwehrchef des FC Bayern München bewusst. Seit einigen Tagen laufen an der Säbener Straße die Vorbereitungen für die neue Saison. Mit dabei ist natürlich David Alaba. Nach einem Abschied aus München sieht das für viele Experten nicht aus.
Finale in der Champions League ist das Saisonziel
Auf den Erfolgen möchten sich die Münchner natürlich nicht ausruhen. Geht es nach den Bayern-Bossen, so stehen die Ziele für die neue Saison bereits fest. Die Verteidigung der Meisterschaft und des DFB-Pokals sind für den Rekordmeister ein Muss. Der FC Bayern möchte zudem auch in der bevorstehenden Saison in das Finale der Champions League einziehen.
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