Der FC Bayern München bemüht sich nun doch offenbar verstärkt um die Dienste Harry Kanes. Dies berichtet „Sky“. Dabei soll es jetzt sogar spürbare Bewegung im Ringen um den Captain der englischen Nationalmannschaft geben, der bei Tottenham Hotspur noch bis 2024 unter Vertrag steht. Kane hat demnach die Zusage gegeben, bei einem Wechsel ins Ausland nur zum FC Bayern zu geben. Konkret gehe es für ihn nur noch um die Entscheidung, entweder in Tottenham zu verlängern oder nach München zu gehen. Die „Bild“ pflichtet dem bei. Die „Spur zu Kane“ sei an der Säbener Straße „heißer als je zuvor“, heißt es in dem Boulevardblatt.
Kane für weniger als 100 Millionen Euro?
Vor einigen Wochen hatte Uli Hoeneß, der diesen Transfermarkt federführend bestreitet, einen Wechsel Kanes noch als „völlig gaga“ bezeichnet. Der Spieler sei viel zu teuer. Inzwischen soll sich die Meinung der Bayern diesbezüglich aber geändert haben. Die Verantwortlichen an der Säbener Straße sind demnach sicher, Kane für weniger als 100 Millionen Euro verpflichten zu können. Ob dies der Wahrheit entspricht, müssen die Verhandlungen zeigen. Tottenham gilt als einer der härtesten Verhandlungspartner in ganz Europa.
Hernandez auf dem Weg zu PSG?
Auch für den FC Bayern München ist eine Ablöse in der Höhe von etwa 100 Millionen Euro für einen einzigen Spieler nicht einfach so zu stemmen. Es gibt einen Grund, weshalb die Münchner noch nie so viel für einen ihrer Profis zahlten. Zwangsläufig stellt sich die Frage, wie die Bayern diesen Betrag finanzieren möchten. Helfen dürfte der Verkauf von Lucas Hernandez an Paris Saint-Germain. Alle Parteien sind sich laut „Cadena SER“ einig. Die Bayern dürften eine Ablöse von mehr als 40 Millionen Euro für den Spieler erhalten. Ob dieser Betrag komplett für Kane verwendet werden kann, erscheint allerdings zweifelhaft. Die Bayern müssen schließlich auch noch einen neuen Innen-, und/oder Linksverteidiger als Ersatz für den Franzosen verpflichten.
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