Die Fans von Borussia Dortmund sollten sich langsam auf einen Abschied von Pierre-Emerick Aubameyang einstellen. Der Angreifer gab im französischen Radio bei „Team Dunga“ ein Interview, das daran kaum mehr einen Zweifel gestattet. So gab der Gabuner zu Protokoll, dass er jetzt 27 sei. Wenn er „die nächste Stufe erreichen“ wolle, dann „muss ich im Sommer gehen.“
Heißt der neue Klub von Aubameyang FC Barcelona?
Eine Idee, wo er hingehen könnte, hat der Noch-Dortmunder offenbar auch. Alle Leute würden ihm erzählen, wie großartige England sei, so Aubameyang, aber es gebe schließlich auch noch die spanische Liga. Um Real Madrid habe es zuletzt zahlreiche Berichte und Meldungen gegeben. Aber es gebe auf der iberischen Halbinsel schließlich nicht nur die Königlichen, schildert der Angreifer. Heißt der Überraschungsgewinner im Tauziehen so möglicherweise FC Barcelona? Diese Frage beantwortete der Spieler nicht. Stattdessen gab er den Hoffnungen der französischen Fans, dass der in die Ligue 1 zurückkehren könne, einen herben Dämpfer. Ein solcher Transfer sei zwar „nicht komplett unvorstellbar, aber die französische Liga ist nicht meine erste Wahl.“
Gibt es Chancen auf einen Verbleib beim BVB?
Gibt es noch irgendetwas, was die Fans des BVB auf einen Verbleib Aubameyangs hoffen lassen darf – neben seinem Vertrag bis 2020? Vor allem zwei Aussagen müssen hierfür zitiert werden. Zum einen erklärte Aubameyang, dass er nicht den Verein wechseln werde, „um dann nicht zu spielen.“ Zum anderen lobte er Dortmund sehr: Er fühle sich bei der Borussia sehr wohl. Die Fans des BVB seien großartig. Auch wenn der Spieler vermutlich wirklich in dieser Form fühlt, gilt doch: Diese Aussagen machen kaum ernsthafte Hoffnungen auf einen Verbleib des Spielers. Bei einem passenden Angebot dürfte Aubameyang im Sommer weg sein.
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