Trotz des Erfolgs gegen Benfica Lissabon, muss Trainer Niko Kovac um seinen Job bangen. Einen weiteren Misserfolg darf sich der Kroate in naher Zukunft nicht leisten, da ansonsten ein frühzeitiger Abschied droht. Einige Spieler, wie Arjen Robben oder Frank Ribery, äußern sich seit Tagen sehr positiv über ihren Trainer. Wie nun deutsche Medien berichten, liebäugelt der FC Bayern München bereits mit einigen potenziellen Nachfolgern. Besonders häufig fällt der Name Arsene Wenger. Der französische Trainer ist seit wenigen Monaten ohne Job und er würde zudem perfekt zum Rekordmeister aus München passen. Der ehemalige Arsenal London-Coach spricht sogar sehr gut Deutsch. Uli Hoeneß wollte den Franzosen bereits vor 20 Jahren nach München holen. Ein Engagement scheiterte damals jedoch aus finanziellen Gründen.
Niko Kovac vor dem Aus – wie lange darf er noch bleiben?
Am 1.12.2018 trifft der FC Bayern München in der Bundesliga auswärts auf Werder Bremen. Fakt ist, dass der Kroate bei diesem Spiel noch als Trainer engagiert sein wird. Die Gastgeber aus Bremen benötigen dringend einen Heimerfolg, um den Anschluss an die Tabellenspitze nicht gänzlich zu verlieren. Lediglich drei Punkte liegt Werder Bremen hinter dem FC Bayern München. Mit einem Heimsieg könnten die Grün-Weißen den Rekordmeister in der Tabelle noch überholen. Sollte dieses Szenario eintreffen, müsste Niko Kovac sicherlich seinen Trainerstuhl räumen. Neben Arsene Wenger werden noch einige andere Kandidaten als mögliche Nachfolger gehandelt. Der Österreicher Ralph Hasenhüttl ist schon seit längerem im Gespräch. Hinzu gesellt sich auch Zinedine Zidane. Der Franzose ist nach dem Abgang bei Real Madrid seit den Sommermonaten ebenfalls ohne Job.
Vermeintlich leichte Gegner in der Liga
Das Spiel gegen Aufsteiger Düsseldorf hat gezeigt, dass Siege gegen vermeintliche Underdogs nicht einzuplanen sind. Nach Werder Bremen bekommt es der FC Bayern München mit den Mannschaften Nürnberg, Hannover und RB Leipzig zu tun. In der Champions League wartet noch das Spiel gegen Ajax Amsterdam. Der Aufstieg in der Königsklasse ist gewiss und der Fokus gilt nun auf der Bundesliga. Ein Sieg gegen Werder Bremen ist somit schon fast Pflicht um den Anschluss auf Borussia Dortmund nicht zu verlieren. Leicht wird das Spiel gegen Bremen mit Sicherheit nicht, denn die Bremer spielten bis jetzt eine sehr gute Saison.
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